Freundeskreis Essen

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Trösten, wenn das Heimweh kommt

Freundeskreis Essen

So sehr das Friedensdorf auf Krankenhäuser angewiesen ist, die die kleinen Patienten aus Kriegs- und Krisengebieten kostenlos behanden, so sehr sind die Mädchen und Jungen auf Menschen angewiesen, die ihnen in der für sie völlig fremden Umgebung zur Seite stehen – wie die Mitglieder des Friedensdorf-Freundeskreises Essen.

Immer wieder nehmen auch Krankenhäuser in Essen die Kinder des Friedensdorfes auf, um den Opfern von Kriegen und Krisen so eine Überlebenschance zu geben. Für die Betreuung der kleinen Patienten sorgen in Essen etliche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die sich im Jahre 1992 zum Freundeskreis Essen zusammengeschlossen haben.

Sie sorgen dafür, dass die ankommenden kleinen Patienten in den Krankenhäusern erwartet werden, dass eine Bezugsperson die Kinder in Empfang nimmt und dass die benötigten Hygieneartikel an Ort und Stelle sind. Sie geben den Kindern Mut, wenn eine Behandlung schmerzhaft ist, sie lachen mit ihnen beim Spiel und trösten, wenn das Heimweh kommt.

Außerdem sind die Helfer in Essen noch in anderen Bereichen aktiv: Sie organisierten Benefizveranstaltungen fürs Friedensdorf, bauen Info-Stände bei Stadtfesten auf, führen Spendensammlungen durch und versteigern oder verkaufen Bastelarbeiten zugunsten des Friedensdorfes. Heinrich Kemperdiek – er gehört zu den Gründern des Essener Freundeskreis – sammelt zudem Altkleider für die Hilfseinrichtung und führt ebenfalls Spendensammlungen durch. Inzwischen wird er dabei tatkräftig von Frau Friedel Starosta unterstützt. Friedel Starosta koordiniert heute die Krankenhausbetreuung.

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