Helfen und Steuern sparen
Spenden für mildtätige Zwecke können bis zu 20 Prozent vom Gesamtbetrag der Einkünfte von der Steuer abgesetzt werden. Das 2002 in Kraft getretene neue Stiftungsrecht und das "Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements" von 2007 räumt Stifterinnen und Stiftern jedoch weitere Steuervorteile ein.
So bringt die Gründung einer eigenen (treuhänderischen) Stiftung unter dem Dach der Friedensdorf Gemeinschaftsstiftung besondere steuerliche Privilegien. Zuwendungen in das Grundstockvermögen einer treuhänderischen Stiftung können bis zu einer Million Euro über zehn Jahre verteilt abgesetzt werden. Verheiratete können diesen Betrag doppelt geltend machen, also eine Million Euro pro Ehegatte. Der abzuziehende Betrag muss nicht im Gründungsjahr der Stiftung zugewandt werden, sondern gilt auch für Zustiftungen, die später erfolgen.
Das gestiftete Vermögen ist von der Schenkungs- und Erbschaftssteuer befreit. Die Stiftung selbst ist von der Körperschaftssteuer ebenso befreit wie von der Kapitalertrags- und der Gewerbesteuer.
Vor allem wenn Sie vorhaben, das Friedensdorf mit größeren Vermögenswerten zu unterstützten oder in Ihrem Testament zu bedenken, sollten Sie eine Zustiftung in die Friedensdorf Gemeinschaftsstiftung an Stelle einer Spende in Erwägung ziehen.
Wir informieren und beraten Sie gerne ausführlicher. Bitte wenden Sie sich via E-Mail an Frau Birgit Stifter (b.stifter{at}friedensdorf.de) oder rufen Sie uns an unter: 02064 4974-0.
2 Responses
Nora Wüsten
Hallo nach Oberhausen,
ich habe einen Vorschlag. Es wäre schön, wenn auf Ihrer website die Möglichkeit bestünde, sich für eine einmalige Spende eine Geschenkseite ausdrucken zu können. Die könnte man einem Beschenkten dann statt eines herkömmlichen Geschenkes mitbringen.
Das ist zum Beispiel bei Ärzte ohne Grenzen möglich und muss gar nicht aufwändig sein.
Mit herzlichem Dank für Ihre wunderbare Arbeit!
Hans-Jürgen Bonk
Guten Morgen…
Gerade habe ich mir den Film angesehen der von Ihnen angeboten wird… und bin sehr berührt und bewegt.
Ich ziehe alle meine Hüte aus Respekt für ihr Engagement und bin dankbar für ihre Arbeit; voller Bewunderung!
Jahrzehntelang weiß ich vom „Friedensdorf Oberhausen“ und in groben Zügen von ihrer Arbeit, mehr so abstrakt.
Heute habe ich mir ihr Spendenkonto notiert – auch wenn ich nur Kleinspender bin; gewissermaßen ein Tässchen
ins Meer der guten Taten kippen kann.
Als Kind es alten Ruhrgebietes… Glück Auf!
Hans-Jürgen Bonk