Herausforderungen für das Friedensdorf nehmen nicht ab
Die Unmenschlichkeit der Kriege zeigt sich zuallererst an dem Schicksal der Kinder.
Gnadenlos wird ihre Zukunft zerschossen. Rücksichtslos werden sie körperlich und psychisch zu Opfern gewaltsam ausgetragener Machtinteressen. Oder werden gar als Kindersoldaten missbraucht. Dagegen laut zu werden, etwas zu unternehmen und sich nicht nur im verbalen aufzuhalten war und ist mein Antrieb für die Tätigkeit als Botschafter für das Friedensdorf International.
Jede einzelne, nicht die Titelseiten der Tageszeitungen erreichenden Hilfsaktionen ist spektakulär.
Das Netzwerk von Profis und Ehrenamtlichen in den Krisenherden und hier vor Ort sucht seines Gleichen.
Die Kinder medizinisch gut zu versorgen trägt auch und gerade dazu bei, sie mit einer Option auf Zukunft auszustatten und ihnen ein Gefühl menschlicher Geborgenheit zu geben. Von Vietnam über Afghanistan bis nach Syrien, die ungebrochene Kontinuität kriegerisch ausgetragener Konflikte zeigt auf fatale Weise, dass die Herausforderungen für das Friedensdorf nicht abnehmen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Helferinnen und Helfer des Friedensdorfes erweisen mir eine Ehre, Botschafter ihres jetzt schon 50 Jahre engagierten Handelns zu sein.
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