Pay-Forward Club im Friedensdorf

Japanischer Club überreicht 270.000 Yen!

Nur wenige Tage nach dem Besuch des letztjährigen Weltpräsidenten von Lions International, dem japanischen Arzt Dr. Jitsuhiro Yamada, erhielt das Friedensdorf erneut Besuch aus Japan. Die Frauen und Männer des in Osaka/Japan ansässigen und seit 2008 als Non-Profit-Organisation (NPO) anerkannten Pay-Forward Clubs sind aber „alte Friedensdorf Hasen“ und kommen auch nie mit leeren Händen.

Nun kamen sie zu zehnt und hielten sich einige Tage im Friedensdorf Oberhausen auf. Gruppen dieser Größe vom Pay-Forward Club kommen seit über zehn Jahren immer im Frühjahr nach Oberhausen, um sich zu informieren und sich mit den Kindern im Friedensdorf zu beschäftigen. Wenn die Japanerinnen und Japaner in die Heimat zurück fliegen, nehmen sie eine Menge Eindrücke und Informationen mit in die Heimat, denn dort leisten sie sehr aktiv Aufklärungs- und Friedensarbeit. Spendenaktionen, unter anderem für das Friedensdorf, gehören natürlich dazu. Bemerkenswert ist, dass die gespendeten Summen für eine Einrichtung am anderen Ende der Welt seit 2005 konstant hoch sind.

Am 27. März überreichte der Pay-Forward Club in der Dinslakener Friedensdorf Zentralstelle wieder ein dickes Päckchen Bargeld. 270.000 Yen waren im Umschlag, das entspricht ca. 2.100 Euro. Ein Jahr lang wird in Spendendosen in ganz Japan Geld gesammelt, gelegentlich kommen Erlöse aus Benefiz Konzerten dazu. Der Pay-Forward Club lässt es sich nie nehmen, das Geld im Frühjahr persönlich  im Friedensdorf zu übergeben.

Ziel von der Gruppe, die 2005 von der Japanerin Junko Tagawa gegründet wurde, ist die Hilfe für Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten zu unterstützen. Frau Tagawa hat im Jahr 2000 einen Fernsehbeitrag in Japan über das Friedensdorf gesehen und kam kurz danach für ein halbes Jahr als freiwillige Helferin ins „Dorf“.

 

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