Wertepreis für Friedensdorf-Ehrenamtliche

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Marion Kaluza (li.) war unter den Preisträgern, die Volksbank-Chef Thomas Diederichs (ganz li.) ehrte.

Volksbank zeichnet zwölf Engagierte
 für ihre freiwillge Arbeit aus

Seit 2016 zeichnet die Volksbank Rhein-Ruhr mit Sitz in Duisburg Menschen aus, die sich besonders sozial und nachhaltig engagieren. Es konnten Vorschläge für mögliche Preisträger im letzten Jahr eingereicht werden, für die man über die Facebook – Seite der Bank abstimmen konnte. „Ohne das Ehrenamt wäre karitative, soziale, aber auch Vereinsarbeit schlichtweg nicht möglich. Die Menschen, die ehrenamtlich tätig sind, erfahren leider viel zu selten eine Würdigung ihres hohen persönlichen Aufwandes. Um dieses Engagement zu würdigen, haben wir den Wertepreis ins Leben gerufen“, erklärte Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstands der Volksbank Rhein-Ruhr.

2018 erhielten gleich zwei ehrenamtlich Engagierte des Friedensdorfes, Marion Kaluza und Birgitt Mahler-Meditsch vom Freundeskreis Duisburg die Auszeichnung. Im Rahmen der Vertreterversammlung der Volksbank im April in der Mülheimer Stadthalle wurden die zwölf Preisträger gewürdigt. Birgitt Mahler-Meditsch konnte aus terminlichen Gründen den Wertepreis nicht entgegennehmen. Einzeln holte Vorstandsprecher Thomas Diederichs die erschienen Preisträger auf die Bühne. Ausführlich lobte er den Einsatz von Marion Kaluza, die sich seit über 40 Jahren ehrenamtlich für die Kinder des Friedensdorfes engagiert. Bereits für die ersten Friedens-

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dorf-Kinder aus Vietnam war sie immer eine Stütze. Seit vielen Jahren ist sie Friedensdorf Besuchern auch als kreative Frau der „Therapeutischen Werkstatt“ der Oberhausener Einrichtung bekannt. Sie spendet nicht nur ihre Zeit bei der Herstellung von unterschiedlichen Handarbeiten, sondern auch den Erlös aus dem Verkauf auf verschiedenen Festen an „ihr“ Friedensdorf.

Als beeindruckend und sinnstiftend hob Thomas Diederichs auch die gesamte Arbeit des Friedensdorfes hervor. ,,Während in den Heimatländern die Erwachsenen

aufeinander schießen, lernen sich die Kinder dieser verfeindeten ,Gruppen´ kennen und schließen Freundschaft“, so Thomas Diederichs. Marion Kaluza war von seiner Rede so ergriffen, dass auch Tränen flossen. Da sie aufgrund eines körperlichen Handicaps nicht auf die Bühne konnte, überreichte Thomas Diederichs ihr an ihrem Platz den ,,Preis“, einen „MyDays“-Wertgutschein in Höhe von 100 Euro. 

2 Responses

  1. Maria Sowa
    | Antworten

    Wenn eine diesen Preis verdient hat, so ist es Frau Kaluza, das wissen wir alle.
    Herzlichen Glückwunsch

  2. Karin Engels
    | Antworten

    Liebe Frau Kaluza,

    auch aus Köln die herzlichsten Glückwünsche für Ihr Engagement.
    Auf daß es Ihnen weiter so viel Freude macht – es steckt an !

    Viele Grüße vom Freundeskreis Köln

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