„5. Internationales Jugendcamp“ der Lions im Rheinland

Jugendliche aus 14 Nationen zu Gast im Friedensdorf

Als Teilnehmer des „5. Internationalen Jugendcamps“ der Lions im Rheinland besuchten 21 junge Frauen und Männer das Friedensdorf Oberhausen. „Wir sind im Namen der Völkerverständigung unterwegs“, beschreibt Prof. Dr. Bernhard Höltmann, verantwortlich für das Jugendcamp im Rheinland, das angestrebte Ziel der Lions mit der Durchführung der Camps. Dabei darf natürlich ein Besuch des Friedensdorfes nicht fehlen.

Der Besuch von Mitali aus Indien, Raul, Ester und Teresa aus Italien, Guilherme aus Brasilien, Melina aus Griechenland, Artem aus der Ukraine, Melisa aus der Türkei, Hasan aus Palästina, Paola und Yilian aus Mexico, Pin Lin aus Taiwan, Maja-Louise aus Dänemark, Adi aus Israel , Olivera aus Serbien, Miisa aus Finnland und Bashar aus Syrien bildete den Abschluss eines vierwöchigen Aufenthaltes der jungen Menschen im Rheinland. Davon 14 Tage als Gäste in deutschen Familien und 14 Tage in der Jugendherberge Duisburg Sportpark, um in Workshops und zahlreichen Exkursionen das Rheinland, seine Kultur und seine Menschen kennenzulernen. „Was man kennt“, sagte Mitali aus dem fernen Indien, „kann man besser verstehen.“

Nach einer Einführung in die Ziele und Methoden des Friedensdorfes kamen die Jugendlichen dann auch in Kontakt mir den Kindern im „Dorf“. Hasan, ein junger Palästinenser aus Nazareth ist ein begeisterter Fußballspieler, der in der 2. Liga Israels spielt. Er war nach kurzer Zeit mitten unter den Kindern auf dem Fußballplatz und übte mit ihnen Tore schießen. Auch die Mädchen kamen rasch in Kontakt mit einer Gruppe von Friedensdorf-Kindern, die gerade eine afghanische Variante von „Macarena“ hörten. Sofort kam es zu kleinen gemeinsamen Tanzeinlagen.

Es wurde eine sehr positive Begegnung, man hatte gegenseitig sichtlich Freude aneinander. Die Leistungen des Friedensdorfes beeindruckte die internationale Gruppe. Einige Teilnehmer überlegten spontan, wie man die Lions in ihren Ländern zu Hilfsmaßnahmen bringen könnte. Auf jeden Fall wollen sie die Prinzipien des Friedensdorfes zu Hause vorstellen und bekannt machen.

One Response

  1. Ronald Hörstmann
    | Antworten

    Das war ja dann ein richtiges Highlight. So wie man es vom Friedensdorf gewöhnt ist. Besser kann man es nicht machen.

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