Unser Ulmer Freundeskreis hat in diesem Jahr bereits zwei lange Radtouren organisiert, um unsere Hilfe für die Kinder zu unterstützen. Wie und wo richtig in die Pedale getreten wurde hat uns Helge Herbert genau zusammengefasst:
Böfinger Radler radeln am Chiemsee für´s Friedensdorf:
Zur Radwoche am Chiemsee fuhren wir mit unseren Autos und Rädern an den Chiemsee. Wir hatten uns in Übersee-Seethal direkt am Chiemsee mit dem Gasthof Sonnenhof ein gutes Quartier für unsere Radwoche ausgesucht.
Am ersten Radltag umfuhren wir den Chiemsee mit unseren Rädern (62 Km). Den zweiten Tag fuhren wir vom Chiemsee an den Waginger See, einem der wärmsten Seen in Bayern ( 76 Km ). Am dritten Tag fuhren wir wegen Regenwetter mit dem Schiff zur Herreninsel mit Führung im Schloß und anschließend über die Fraueninsel wieder zum Quartier. Am vierten Tag fuhren wir mit unseren Rädern den Achental-Radweg Richtung Chiemgauer Berge (73 Km ). Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück.
Am Samstag unserem 5. Tag machten wir noch die Eiszeitseen-Runde nordwestlich des Chiemsees ( 47 Km ) und fuhren danach mit unseren Fahrzeugen und Rädern zurück nach Ulm. Der Vorteil eines festen Quartieres ist, dass man nicht viel Gepäck für die tägliche Tour mitnehmen muß. Das Hauptgepäck bleibt im Quartier.
Für unser Friedensdsorf erradelten wir 550,-€ .
Ulmer Radler fahren von München nach Prag
Die Ulmer Radler Paul, Manfred, Reinhold, Hans, Herbert ( München) und Helge vom Freundeskreis Ulm nahmen sich für das Radljahr 2018 den Fernradweg von München nach Prag vor. Den Radweg kann man dann noch nach Wien fahren (Greenway Radweg)
Die Übernachtungsorte waren Moosburg an der Isar, Kehlheim an der Donau, Walderbach am Regen, Domazlice an der Zubrina (Tschechien/Westböhmen), Pilsen am Zusammenfluss der Mies, Radbusa, Uhlava und Uslava, Horovice am Cerveny potok (Roter Bach) und Prag an der Moldau. 500 Km waren zu erradeln. Bis Cham am Regen waren die Wegstrecken normal, ab Furth im Wald und in Tschechien gab es auch Wegstrecken, die man als Normalradler nicht mehr akzeptieren kann. Sie waren Gott sei Dank nur kurz und man arbeitet auch daran. Wir und unsere Räder haben die Schlechtstrecken überlebt. Ansonsten war die Tschechien-Reise schön, die Quartiere und das Essen/Trinken waren gut bis vorzüglich.
In Prag kamen zu den 1,2 Mio. Einwohnern gefühlt eine Million Touris dazu, was uns nach einer Woche Ruhe in Feld, Wald und Flur sehr unangenehm war.
Für unser Friedensdorf erradelten wir 300,-€.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die sich für uns so tatkräftig eingesetzt haben!
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