Sternstunden unterstützen Bau des neuen Rehabilitations- und OP Zentrums

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„Sternstunden“ hilft beim Bau des neuen Rehabilitations- und OP Zentrums im Friedensdorf

„Sternstunden“, die Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks übernimmt seit mehr als 25 Jahren Verantwortung für kranke, behinderte und in Not geratene Kinder - in Bayern, in Deutschland und weltweit. Und seit fast 25 Jahren ist „Sternstunden“ auch ein wichtiger Partner für das Friedensdorf. Waren es zu Beginn finanzielle Hilfen bei der Notfallversorgung einzelner Kinder, wurden im Verlauf der gemeinsamen Jahre Baumaßnahmen im Friedensdorf oder Projekte im Ausland finanziert. Seit 2000 kann das Friedensdorf auf die verlässliche Hilfe und erhebliche Summen von „Sternstunden“ bei der Finanzierung der Flüge für die Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten zählen. Das gesamte „Sternstunden“-Team in München lebt „Hilfe“ und „Menschlichkeit“.

Wegen der langjährigen vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen dem Friedensdorf und „Sternstunden“ reicht manchmal ein Telefongespräch und die „Hilfsmaschinerie“ rollt an. Ein Paradebeispiel war 2014 die ad hoc Finanzierung des Friedensdorf-Hilfseinsatzes in Gaza.

Jetzt hat Sternstunden erneut eine große Hilfe für das Friedensdorf beschlossen. Mit 500.000 Euro will sich Sternstunden am Bau des neuen Rehabilitations- und OP Zentrums beteiligen. Thomas Jansing und Dr. Ludger Hermeler als Geschäftsführer sowie Projektmanagerin Marianne Lüddeckens hatten sich vor knapp einem Jahr über das Vorhaben des Friedensdorfes informiert und die Gründe für das Bauprojekt hinterfragt. Nach Antragstellung und Prüfung der Detailplanung haben die Gremien in München entschieden. Seit dem 13. Juli ist es offiziell: Sternstunden ist wieder einmal dabei beim nächsten großen Friedensdorf Projekt! Das Friedensdorf freut sich riesig darüber.

Foto v.l.n.r.: Thomas Jansing, Dr. Ludger Hermeler, Marianne Lüddeckens

2 Responses

  1. Maria Sowa
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    Ganz schön zäh, unser Dorfleiter Herr Jacobs, wenn ich sehe, was aus dem kleinen Friedensdorf in den letzten Jahren geworden ist, beeindruckend. Aber gleichzeitig bedeutet es auch, dass wir uns immer mehr von der Vorstellung der Gründer des Friedensdorfes entfernen – das es Einrichtungen wie das Friedensdorf einmal nicht mehr geben wird, weil die Menschen friedlich miteinander leben. Ein Traum, der sich immer weiter entfernt.

  2. maria sowa
    | Antworten

    Hartnäckigkeit zahlt sich offenbar aus, ich gratuliere Herr Jacobs, Ihre Idee, einige Operationen direkt im Dorf durchzuführen um Kosten usw. zu sparen rückt immer näher, ich hoffe, es funktioniert.

    Wie weit ist dieses Friedensdorf von den Vorstellung der Gründer entfernt, einmal überflüssig zu werden, weil die Völker gelernt haben miteinander im Frieden zu leben . Wie dringend brauchen die Kinder dieser Völker Signale, dass es auch miteinander geht -im Frieden-

    Ich wünsche Euch viel Erfolg

    Maria Sowa

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