12. Gambia-Hilfseinsatz beendet

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Kranke Kinder erhalten medizinische Versorgung in Deutschland

Vergangenen Sonntag kehrten Dr. Meike Wördemann und Johanna Kruse von Friedensdorf International mit drei kranken Kindern aus Gambia zurück. Die kleinen Patienten mit schweren orthopädischen Befunden erwartet jetzt im Rahmen des 12. Gambia-Hilfseinsatzes die dringende medizinische Versorgung in Deutschland, denn in ihrem Heimatland ist eine Behandlung nicht möglich.

Am Freitag, den 16. November machten sich Dr. Meike Wördemann und Johanna Kruse mit fünf genesenen Kindern auf den Weg in das kleinste Land auf dem afrikanischen Kontinent. Angekommen in der gambischen Hauptstadt Banjul konnten sie die Kinder ihren Familien übergeben. „Für uns ist das Wiedersehen der Kinder mit ihren Familien immer der schönste Moment. Die Eltern erwarten ihre Kinder immer schon sehnsüchtig und bedanken sich dafür, dass sie wieder gesund sind“, erzählten Dr. Meike Wördemann und Johanna Kruse. Während des Hilfseinsatzes traf das Friedensdorf-Team auch einige ehemalige Schützlinge der Kinderhilfsorganisation, die vor einigen Jahren in Deutschland medizinisch versorgt wurden. Zudem stellten sich viele neue Kinder, beispielsweise mit orthopädischen Fehlstellungen, vor, die nun auf eine baldige Behandlung in Deutschland hoffen.

Hintergrund:

Der 12. Gambia-Hilfseinsatz war bereits der zweite in diesem Jahr. Friedensdorf International arbeitet seit 2012 mit der gambischen Partnerorganisation „Project Aid The Gambia“ zusammen, die unter anderem in Jahaly eine Buschklinik betreibt. „Project Aid The Gambia“ unterstützte das Friedensdorf-Team während des Hilfseinsatzes und bestätigte, dass die Gesundheitsversorgung in dem armen afrikanischen Land immer noch sehr eingeschränkt und problematisch ist, da es an vielem im medizinischen Bereich mangelt. Zudem lebt fast die Hälfte der Bevölkerung unter der Armutsgrenze.

Bildunterschrift: Dr. Meike Wördemann und Johanna Kruse freuen sich mit den genesenen Kindern und ihren Familien.

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