Masken für den guten Zweck
Kaum ein Gegenstand hat in den letzten Wochen so an Relevanz gewonnen, wie die Mund-Nase-Maske. Zu Beginn des Jahres verknüpfte man die Gesichtsmasken noch mit Ärzten oder anderem medizinischen Personal, doch die Zeiten haben sich geändert. Ein jeder besitzt mittlerweile mindestens ein Exemplar – Ohne ist Einkaufen oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen ja auch nicht mehr möglich. Wer eine Maske trägt, schützt in erster Hinsicht seine Mitmenschen. Doch einige Masken helfen noch auf eine andere Art und Weise, so auch die selbstgenähten Modelle des Näherinnenteams um Gertrud Rosenberger.
Der Erwerb dieser Masken unterstützt die Hilfe für kranke und verletzte Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten. Rund 150 Masken wurden so bereits für den guten Zweck verkauft. Die engagierte Friedensdorf-Freundin Claudia Goldau besuchte vier Gottesdienste mit Pfarrer Heinz-Josef Möller und Pastor Wilhelm Kolks und brachte so die selbstgefertigten Masken unter die Leute. Zusätzlich konnten die Masken im Schreibwarenladen Groos in Voerde, mit tatkräftiger Unterstützung der Besitzerin Britta Ganz-Groos, und in der hausärztlichen Praxis von Dr. Weyer in Dinslaken erworben werden. Mit der Unterstützung von der katholischen Pfarrei St. Peter und Paul mit den Gemeinden St. Paulus, St. Elisabeth sowie St. Peter in Voerde konnte so ein beeindruckender Betrag von bisher rund 700€ ans Friedensdorf übergeben werden. Wir bedanken uns ganz herzlich für das Engagement und die tolle Idee.
Interessierte können weiterhin selbstgenähte Masken für den guten Zweck im Schreibwarengeschäft Groos in Voerde erwerben. Außerdem läuft der Verkauf nach wie vor bei der katholischen Kirche in Spellen über Küsterin Maria Fischer (02855 6781) sowie über das Pfarrbüro der Paulus Gemeinde (02855 923510).
Foto: Claudia Goldau und Friedensdorf-Mitarbeiterin Claudia Peppmüller
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