v. l. n. r.: Wolfgang Mertens, Astrid Schauerte und Fabian Rüsch
Das Friedensdorf dankt den deutschen Lions für die Solidarität in der Corona-Krise
Das Friedensdorf hat viele Krisen seit dem Gründungsjahr 1967 erlebt und überlebt. Selten war die Situation so unsicher wie in der Corona-Pandemie. Im März 2020 zeichnete sich bereits ein erster Spendenrückgang als Auswirkung der Krise ab, auf den die deutschen Lions sofort reagierten. Fabian Rüsch, der Governorratsvorsitzende der deutschen Lions, bat im Zusammenwirken mit dem Generalsekretariat von Lions Deutschland und der Stiftung der deutschen Lions SDL alle 52.000 Mitglieder um Solidarität für das Friedensdorf. Dass ihnen die Kinder der Oberhausener Heimeinrichtung am Herzen liegen, zeigt das Resultat: Innerhalb weniger Wochen haben Distrikte, Clubs, einzelne Lions Mitglieder und Leos über 500.000 Euro gespendet. „Wir Lions fühlen uns als langjähriger Partner dem Friedensdorf sehr verbunden“, so Fabian Rüsch.
Der ehemalige stellvertretende Friedensdorf-Leiter Wolfgang Mertens ist beeindruckt: „Das Friedensdorf ist dankbar für die breite Solidarität der Löwen. Die Unterstützung während der Corona-Krise zeigt einmal wieder, dass wir uns auf die Lions in der Not verlassen können. Vielen Dank für die freundschaftliche Partnerschaft!“
Hintergrund:
Bereits im Jahre 2001 halfen die Lions Clubs mit rund 2 Millionen Euro bei der Revitalisierung der Oberhausener Heimeinrichtung der Friedensdorfes. Anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums machten die Lions Clubs den Neubau der maroden Gebäude zu ihrem nationalen Projekt. Die Lions kamen aber nicht nur und gingen wieder, sondern sie blieben. Heute betrachten sie das Friedensdorf als ihr „deutsches Vorzeigeprojekt“.
Zu den Fotos:
2019 besuchten die amtierenden und künftigen Governor aller deutschen Distrikte das Friedensdorf, um ihre Governorratssitzung im „Dorf“ durchzuführen.
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