Welttag der humanitären Hilfe

Corona-Krise als größte Herausforderung für humanitäre Hilfe

Im August findet normalerweise unser Hilfseinsatz für Kinder aus Afghanistan und Zentralasien statt. Vor einem Jahr landeten 96 schwer verletzte und kranke Kinder am Düsseldorfer Flughafen und im Gegenzug konnten 78 genesene Kinder wieder zu ihren Familien zurückkehren. In diesem Jahr ist dies leider nicht möglich. Aufgrund von Einreise- und Kontaktbeschränkungen sind Hilfseinsätze, wie wir sie kennen, momentan undenkbar. Die Corona-Pandemie legt uns viele Steine in den Weg und ist damit zur größten Herausforderung für die humanitäre Hilfe geworden. Ende Juli ist es uns glücklicherweise gelungen tadschikische Kinder in ihre Heimat zurückzubringen. Wir hoffen sehr, dass sich bald weitere genesene Schützlinge auf ein Wiedersehen mit ihren Familien freuen können. Aktuell planen wir für die afghanischen Kinder eine Rückkehr im September.

 

Foto: Uli Preuss

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