Friedensdorf-Mitarbeiterinnen Birgit Hellmuth & Claudia Peppmüller, NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, Friedensdorf-Leiterin Birgit Stifter, Mitarbeiterin des Gesundheitsministeriums Kathrin Falke (v.l.n.r.)
Minister Karl-Josef Laumann zeigt sich begeistert von neuem Medizin-Zentrum
Am Donnerstag, den 20. Januar 2022 besuchte Karl-Josef Laumann, der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in NRW, die Heim- und Pflegeeinrichtung von Friedensdorf International. Bei einem Gespräch mit Friedensdorf-Leiterin Birgit Stifter und den Friedensdorf-Mitarbeiterinnen Birgit Hellmuth und Claudia Peppmüller informierte er sich über die Hilfe für verletzte Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten und die Fortschritte der letzten Jahre.
Es ist bereits der zweite Besuch des Ministers in der Einrichtung in Oberhausen. Vor zwei Jahren hat sich Karl-Josef Laumann zum ersten Mal einen persönlichen Eindruck von der Friedensdorf-Hilfe gemacht. Der Gesundheitsminister zeigte sich auch dieses Mal begeistert von dem im Frühjahr 2021 fertiggestellten Medizin-Zentrum mit einem ambulanten Eingriffsraum: „Die medizinischen Möglichkeiten, die hier geschaffen wurden, um kranke und verletzte Kinder zu behandeln, sind sehr beeindruckend und zeigen wie wichtig eine medizinische Versorgung der kranken und verletzten Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten ist. Daher ist es umso wichtiger, dass auch das Land seinen Teil zur Unterstützung beiträgt.“ Mit der Eröffnung des Medizin-Zentrums ist eine neue Kooperation mit den Krankenhäusern möglich. Im Eingriffsraum werden kleinere Operationen, wie das Entfernen von Fixateuren, Metallplatten oder -schrauben, durchgeführt. Große Operationen werden weiterhin stationär in Kliniken vorgenommen, da dort die entsprechende Nachsorge möglich ist.
„Die Hilfe, die Friedensdorf International für Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten leistet, ist ein positives Aushängeschild, auf das wir sehr stolz sein können“, fasst Minister Laumann zum Schluss zusammen.
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