Evonik spendet 27.500 Euro für Friedensdorf International

Mitarbeiterbefragung sorgt für Spenden  

Die Mitarbeiterbefragung (MAB) bei Evonik sorgt für eine Spende von insgesamt 55.000 Euro an das „Friedensdorf International“ und „Ärzte ohne Grenzen“. Das Essener Spezialchemieunternehmen hatte dazu die interne Befragung 2021 an eine Zusage gekoppelt: Sobald sich mehr als 80 Prozent der Beschäftigten an der MAB beteiligen, fließt für jeden ausgefüllten Fragebogen ein Euro an internationale Hilfsorganisationen. Am Ende lag die Beteiligungsquote deutlich über 80 Prozent - und damit kamen für die Hilfsorganisationen fast 27.000 Euro zusammen. Der Vorstand von Evonik hat den Betrag anschließend noch mehr als verdoppelt, sodass für Friedensdorf International und Ärzte ohne Grenzen nun insgesamt sogar 55.000 Euro als Spende fließen. Jede der beiden Organisationen erhält die Hälfte. Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik, freut sich bei der symbolischen Spendenübergabe an das Friedensdorf International über die gelungene Verzahnung von Mitarbeiterbefragung und sozialem Engagement.

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Position bezogen“, sagt Wessel. „Evonik selbst profitiert davon, denn die Ergebnisse der Befragung helfen uns bei der Weiterentwicklung des Unternehmens. Gleichzeitig unterstützt die hohe Beteiligung die wichtige Arbeit der Hilfsorganisationen. Das ist ein doppelter Erfolg für uns alle.“

In Oberhausen informierte sich Wessel persönlich über die Tätigkeit von Friedensdorf International. Zur symbolischen Spendenübergabe besuchte er die Einrichtung mit Melanie Knappe, Mitglied des Gesamtbetriebsrates der Evonik Industries AG. Bei einem gemeinsamen Rundgang über das Gelände der Organisation erläuterten die Friedensdorf-Leitung Birgit Stifter und Thomas Killmann sowie Wolfgang Mertens, ehemaliger stellvertretender Leiter des Friedensdorfes, die Hilfe für verletzte sowie kranke Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten. Evonik unterstützt im Zuge der Mitarbeiterbefragungen seit 13 Jahren die Arbeit von Friedensdorf International. Birgit Stifter: „Wir freuen uns sehr über dieses intensive Engagement und über die aktuelle Spende. Das ermöglicht Hilfe, die wirksam ist. Insbesondere die aktuelle Situation in Afghanistan ist dramatisch. Das Friedensdorf hilft dort mit Lebensmittelverteilungen sowie aktuell auch mit einem Hilfseinsatz für kranke und verletzte Kinder.“

 

Text: Evonik

Foto: Besuch und Treffen zur symbolischen Spendenübergabe beim Friedensdorf International (von links nach rechts): Melanie Knappe, Mitglied des Gesamtbetriebsrates der Evonik Industries AG, und Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik, mit Wolfgang Mertens vom Friedensdorf, Birgit Stifter, Friedensdorf-Leiterin, und Thomas Killmann, Stellvertretender Friedensdorf-Leiter. (Foto: Karsten Bootmann/Evonik)

 

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