Uli Preuss im Friedensdorf
Nach vielen Monaten zum ersten Mal wieder in "seinem Dorf". Dort traf der Solinger Friedensdorf-Botschafter Uli Preuss unsere Leiterin Birgit Stifter zu einem zweistündigen Gespräch. Ebenfalls dabei war Mitarbeiterin Claudia Peppmüller.
Eines der vielen Gesprächsthemen war die Lebensmittelverteilung in Afghanistan, die erst kürzlich stattgefunden hat. Auch die ersten Repräsentations-Termine für den Friedensdorf-Botschafter wurden festgezurrt. Wichtigste Nachricht nach zwei Jahren Pandemie ist, dass die Friedensdorfarbeit überwiegend wie gewohnt weitergeht. Zwar musste manches verschoben oder umorganisiert werden, aber die wesentlichen Aufgaben haben sich nicht verändert.
“Es ist keine Frage, dass wir weitermachen. Denn auch außerhalb der Ukraine wird das Leid leider nicht weniger", sagt Birgit Stifter. Besonders in Afghanistan, wo wir schon seit mehr als 30 Jahren tätig sind, leiden die Menschen akut Hunger. Darum wurde gerade bereits die dritte Hilfsaktion mit Grundnahrungsmitteln innerhalb des letzten halben Jahres organisiert.
Es ist gute Tradition, dass Friedensdorf-Botschafter unsere Arbeit bekannt machen. Derzeit sind es vier Botschafter und eine Botschafterin. Neben dem Schauspieler Günter Lamprecht und dem ehemaligen NRW-Minister Harald Schartau sind es der ehemalige Leverkusener Schulleiter Heinz-Klaus Strick und die japanische Schauspielerin Chizuru Azuma. Der Solinger Uli Preuss kam 2020 hinzu. Er tritt in große Fußstapfen. Hans Tilkowski, Wembley-Nationaltorhüter und fußballerische Ruhrgebietsikone, war im Januar 2020 gestorben.
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