…und möchte mit der Aktion „Schon 1 Euro hilft“ weiter helfen
Im September brach die erfahrende Jakobspilgerin Ute Schäfer aus Moers zu einer Friedenswanderung zugunsten der kranken und verletzten Kinder des Friedensdorfes auf. Ihr Weg führte sie innerhalb von acht Wochen von Flensburg in das nordrhein-westfälische Herdecke, insgesamt über 700 Kilometer. Dabei informierte sie in vielen Gemeinden nicht nur über die Arbeit des Friedensdorfes, sondern erwanderte im Rahmen ihres Spendenaufrufs auch stolze 2.000 Euro für die Kinder-Hilfsorganisation. Wieder zuhause angekommen, möchte Ute Schäfer die Friedensdorf-Arbeit weiter unterstützen und hat eine neue Spendenaktion ins Leben gerufen. Mit persönlichen Worten möchte Ute Schäfer viele Spenderinnen und Spender für ihre Idee gewinnen:
Hallo!
Nach acht Wochen bin ich kurz vor meinem 79. Geburtstag gesund von meiner Friedenswanderung über den Jakobsweg heimgekehrt. Es war ein Weg der Dankbarkeit, denn unsere Kinder und Enkelkinder und wir alle haben Zugang zu einer guten medizinischen Versorgung. Die Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten hingegen können in ihrer Heimat nicht medizinisch versorgt werden.
Meinen Weg habe ich in Flensburg begonnen. Ich bin durch die Städte Kiel, Lübeck, Hamburg, Bremen, Osnabrück, Münster und Dortmund gekommen. Dazwischen lagen viele kleine sehenswerte Städtchen und Dörfer. Ich bin mit vielen interessanten und hilfsbereiten Menschen in Kontakt gekommen. Die letzte Etappe bescherte mir Flachlandpilgerin ein Auf und Ab bis zur Hohensyburg. Den letzten Kilometer bin ich ganz bewusst gelaufen und war voller Dankbarkeit, dass ich die 760 Kilometer lange Wegstrecke geschafft habe. Es war eine Herausforderung, doch ich bin jeden Morgen mit Freude, Zuversicht, Neugierde und Gottvertrauen in den nächsten Tag gelaufen, mir zur Freude und den Kindern zum Wohle! Auch wenn die Suche nach einer Unterkunft und die Suche nach der Wegzeichnung manchmal mühsam waren. Im Namen der Kinder des Friedensdorfes danke ich Ihnen ganz herzlich für Ihre Spende! Wie Erich Kästner sagte: „Es gibt’s nichts Gutes, außer man tut es.“
Nun stelle ich ein Wunder in Aussicht! Sie werden sich wundern, welche Summe zusammenkommt, wenn jeder und jede einen Euro spendet. In diesen schwierigen Zeiten, wo es überall auf der Welt Not und Armut gibt, ist sicher mancher mit den vielen Spendenaufrufen finanziell überfordert. Aber die meisten von uns wären sicher bereit, einen Euro zu spenden. Deshalb möchte ich die Aktion „Schon 1 Euro hilft“ ins Leben rufen. Es könnte bei Weihnachts- und Geburtstagsfeiern, im Büro, in Klassenverbänden, in der Hausgemeinschaft und vielen anderen Orten gesammelt werden. BITTE! Ich bin davon überzeugt, dass das klappt. Bis Weihnachten kann unter dem Stichwort „Schon 1 Euro hilft“ gespendet werden. Ich bin sehr gespannt, was der Niederrhein so 1 Euro-mäßig auf die Beine stellen kann!
Ich wünsche Ihnen allen eine besinnliche und frohe Adventszeit!
Herzlich grüßt Sie
Ute Schäfer
Unterstützen können Sie Ute Schäfers Spendenaktion unter dem Stichwort „Schon 1 Euro hilft“, Stadtsparkasse Oberhausen, IBAN: DE59 3655 0000 0000 1024 00.
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