Es werden ausschließlich Kinder in Deutschland von uns aufgenommen, denen man hier durch eine Operation helfen kann, die im Heimatland nicht möglich ist. Bei vielen Kindern sind nach den Eingriffen jedoch Hilfsmittel nötig: Das können Gehhilfen sein, die die jungen Patienten nur einige Wochen brauchen oder wartungsarme Orthesen, Prothesen und Kompressionsteile, die nach schweren Verbrennungen für die Nachsorge und den Erhalt der Operationsergebnisse wichtig sind. Wenn Kinder post-stationär mit Medikamenten versorgt werden müssen, erhalten sie diese auch von uns, je nach Bedarf sogar lebenslang.
Anders als andere Patienten in deutschen Krankenhäusern sind unsere Patienten nicht versichert.
So sind wir stets „Selbstzahler“, was die Versorgung mit Gehhilfen („Mulettas“, wie unsere angolanischen Kinder sagen) betrifft. Zwar kostet ein Paar Gehhilfen im Vergleich zu den restlichen Kosten einer Behandlung nicht die Welt. Bei den Hunderten Kindern, die wir im Jahr versorgen lassen, häufen sich die Kosten jedoch auf eine beträchtliche Summe. Daher sind wir immer froh, wenn örtliche Sanitätshäuser, die von den Kliniken mit der Versorgung orthopädischer Hilfsmittel beauftragt werden, uns in Form einer Sachspende unterstützen.
Natürlich stellen wir darüber eine Sachspendenbescheinigung aus, sodass die Kosten für Ihren Betrieb steuerlich absetzbar sind. Sollte eine Sachspende nicht möglich sein, ist selbst ein Preisnachlass eine große Hilfe für uns.
Der Bedarf an orthopädischen Hilfsmitteln ist immer riesig im Friedensdorf.
Nicht nur wartungsarme und höhenverstellbare Gehhilfen und Rollstühle für die Kinder werden gebraucht, auch unsere Partnerorganisationen in den Heimatländern bitten uns regelmäßig darum. Neben der Organisation, die Kinder zu uns nach Deutschland zu bringen, engagieren sich die Partner das ganze Jahr über für soziale Projekte vor Ort und verteilen Hilfsgüter.
Darum freuen wir uns auch immer über Rollstühle für Erwachsene. Selbst ältere Modelle nehmen wir gerne an.
Rufen Sie uns doch einfach an, vielleicht sind wir ja schon bald bei einer Kinderfahrt in Ihrer Nähe und holen die Hilfsmittel gerne ab.
Oft ist weniger mehr.
Hier in Deutschland kümmern wir uns natürlich um die Pflege und, falls notwendig, um die Reparatur von Schienen und Prothesen. Und auch wenn wir in allen unseren Partnerländern um Orthopädiewerkstätten vor Ort wissen, ist eine Nachsorge der Hilfsmittel oft nur bedingt möglich.
Darum bitten wir Orthopädiehäuser, die für eines der Friedensdorf-Kinder Orthesen oder Prothesen anfertigen, diese einfach zu gestalten. Eine Hightech-Prothese mag dem Kind zwar anfangs Erleichterung verschaffen, eine dauerhafte Betreuung ist jedoch schwierig.
Daher sollte das Gerät immer praktisch und so gestaltet sein, dass auch die Kollegen im Heimatland des Kindes es mit einfachen Mitteln korrigieren oder gegebenenfalls reparieren können und dass das Kind trotz Wachstum diese über einen längeren Zeitraum nutzen kann.
Am häufigsten benötigen wir Antibiotika für die Kinder.
Nach den hartnäckigen Knochenentzündungen aber auch bei Infekten ist dies oft ein wichtiger Bestandteil der gesamten Therapie. So können wir immer die gängigen Antibiotika gebrauchen. Natürlich sollten diese noch haltbar sein! Auch Kinder, die bereits wieder zu Hause sind aber weiterhin eine Antibiotikatherapie benötigen, werden von uns versorgt.
Sprechen Sie uns doch einfach direkt an!
Wir freuen uns über jeden neuen Kontakt. Wenn Sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen können, lassen wir Ihnen gerne weitere Informationen zukommen.
Unter der E-Mail Adresse krankenhaus@friedensdorf.de oder der Rufnummer 02064 4974 0 erreichen Sie uns.
Die Kolleg*innen der Krankenhaus-Abteilung besprechen gerne das weitere Vorgehen oder kommen zu einem Gesprächstermin zu Ihnen, um allen Beteiligten den Rahmen einer möglichen Kooperation zu erläutern. In Berlin, Oldenburg und in Sommerkahl (Nähe Aschaffenburg) haben wir jeweils ein kleines Büro. Dort werden die Kontakte für den Süden, Norden und Osten koordiniert, der Rest wird zentral aus Oberhausen und Dinslaken organisiert.
Wir freuen uns über Ihre E-Mail oder Ihren Anruf.
finanziert sich fast ausschließlich aus Spenden. Seit 1992 verleiht uns das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) ohne Unterbrechung das Spendensiegel.
Regelmäßig oder zu einem Anlass: Jeder Euro zählt! Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
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