Gemeinsam sind wir stärker
Ohne Partnerinnen und Partner wäre unsere Arbeit nicht möglich
Unterstützer*innen, Spender*innen, Partner*innen, Partnerorganisationen oder Sponsor*innen sind Begriffe, die Verbindungen von Gruppen, Clubs, Unternehmen und einzelnen Personen zum Friedensdorf beschreiben. Im täglichen Sprachgebrauch benennt man die unterschiedlichen Helfer*innen bei der Friedensdorf-Arbeit mal so, dann so, je nach Gusto. Tatsächlich gibt es aber Unterschiede, nicht in der Wertigkeit und Bedeutung, sondern in der der Art und dem unterschiedlichen Charakter der Verbindung.
Im Bereich der Serviceclubs wie Rotary, Zonta, Soroptimist, Inner Wheel, Freimaurer und Kiwanis gibt es einige, die regelmäßig und verlässlich Geld überweisen. Das sind Spender*innen, aber noch keine Partner*innen im eigentlichen Sinne, denn dazu gehört eine beidseitige, regelmäßige und strukturierte Leistung.
Die deutschen Lions Clubs unter dem Dach von „Lions Deutschland“ sind ein gutes Beispiel für eine Partnerschaft. In ganz Deutschland gibt es zahlreiche Clubs, die regelmäßig Aktionen für das Friedensdorf durchführen und kontinuierlich spenden. Es gibt aber auch eine Gegenleistung durch das Friedensdorf, das zu Veranstaltungen, Treffen und Tagungen von Lions Gremien geladen ist und teilnimmt. Beidseitig wird die intensive und freundschaftliche Verbindung öffentlich kommuniziert und publiziert. Darüber hinaus gibt es projektbezogene Hilfen auf Antrag. Das Friedensdorf ist bei „Lions International“ als Charity Organisation offiziell anerkannt und geschätzt.
Der Verein „Sternstunden e.V.“, die Benefizaktion des bayerischen Rundfunks, ist ebenfalls ein Partner des Friedensdorfes. Es gibt eine Zusammenarbeit, die über das übliche Maß einer Zuwendung oder Spende hinausgeht. Das Friedensdorf ist ein Vertragspartner für die „Sternstunden“. Seit Jahren gibt es ein Antragsverfahren für die Finanzierung der Friedensdorf Charterflüge oder Baumaßnahmen. Sobald die Anträge genehmigt sind, wird ein Vertrag unterzeichnet, der Rechte und Pflichten beider Seiten festlegt. Das ist ein Beispiel für ein „Sponsoring“, also keine „normale“ Hilfe und Spende, die entweder geleistet wird oder auch nicht.
Ohne die Partnerschaft mit den bundesweit unterstützenden Freundeskreisen, der Oberhausener STOAG, der Sanitäts- und Rettungsdienste, der Kliniken oder dem Düsseldorfer Flughafen wäre die Umsetzung der Einzelfallhilfe unmöglich.
Partnerorganisationen sind für das Friedensdorf Organisationen vor Ort, in den Ländern, in denen die Einzelfallhilfe oder die Projektarbeit umgesetzt wird. Mit den Partnerorganisationen gibt es Verträge, die Rechte und Pflichten fixieren, gegenseitig garantieren, Planungssicherheit geben und eine juristische Absicherung bedeuten.