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Nachhaltige Projekte in Tadschikistan verbessern die Lebensbedingungen vieler Kinder

Dringend benötigte Hilfe kommt direkt bei den Menschen an

Mit unserer regelmäßigen Lebensmittelhilfe sowie unserer Projektarbeit können wir in Tadschikistan gemeinsam mit unserem Projektpartner seit Jahren viel bewegen.Im 2016 von uns finanzierten Projektgebäude in Duschanbe kümmert sich das Physiotherapie-Trio um Ärztin Rokshona, Krankenschwester Sarina und Masseurin Mavluda hingebungsvoll um Kinder mit einer körperlichen und/oder geistigen Behinderung. Sie und ihre oft alleinerziehenden Mütter erhalten zum Teil über Jahre hinweg medizinische und physiotherapeutische Unterstützung sowie regelmäßige Mahlzeiten. Aufgrund der vielen körperlich eingeschränkten Kinder in Tadschikistan ist dieses Projekt von enormer Wichtigkeit. Seit einigen Jahren führen das Projekt-Team auch Hausbesuche für Kinder mit schwersten Behinderungen durch („Rehabilitation zu Hause“).

Viele der alleinerziehenden Mütter und Familien im Projekt übernehmen rund um die Uhr die Pflege eines oder mehrerer Kinder mit Behinderung und können damit keiner Erwerbstätigkeit nachgehen. Sie sind dringend auf Unterstützung, besonders in Form von Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln, angewiesen. Diese Hilfe erhielten sie in den vergangenen Jahrzehnten dank unserer Bürgerpaketaktion „Hilfe wird gepackt“, bei der Hilfsgüter in Deutschland verpackt und nach Zentralasien geschickt wurden.

Trotz enorm gestiegener Logistikkosten, die den Transport der Hilfspakete nach Tadschikistan nicht mehr zulassen, sollen sich die Familien weiter auf unsere Unterstützung verlassen können. Deshalb haben wir im letzten Jahr begonnen, Lebensmittel zu finanzieren, die unser Partner lokal einkauft und in verschiedenen Provinzen verteilt. Wie wichtig es ist, die Hilfe fortzuführen, zeigte sich aktuell während der zweiten Lebensmittelverteilung, bei der ein Friedensdorf-Team vor Ort war.

In Qubodijon durften wir dabei das lebensfrohe und aufgeweckte Mädchen Nigina kennenlernen. Niginas Bruder leidet unter einem Hydrocephalus. Er kann nur liegen und nicht sprechen – das übernimmt seine kleine Schwester für ihn. Gemeinsam mit ihrer Mutter hat die Fünfjährige im Rahmen des von uns geförderten Physiotherapie-Projektes gelernt, wie sie ihren Bruder durch gezielte Übungen bewegen muss.

Niginas Mutter ernährt die gesamte Familie. Da ihr spärliches Einkommen nicht ausreicht, sind die Grundnahrungsmittel eine existenzielle Hilfe und eine emotionale Stütze in schweren Zeiten. Denn die Herausforderungen sind größer denn je. Die Preise für Grundnahrungsmittel steigen aufgrund von Lieferengpässen aus Kasachstan und Russland unaufhaltsam. Die Menschen im Land erwarten, dass sich diese Situation auch in Zukunft weiter verschärfen wird.

Daher ist es für uns unerlässlich, die dringend benötigte Lebensmittelhilfe im Land fortzuführen. Auch die medizinische Hilfe im Physiotherapie-Projekt soll ausgebaut werden. Dabei benötigen wir dringend Ihre Unterstützung. Jede Spende hilft uns dabei, die Lebensbedingungen für tadschikische Familien zu verbessern.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Spendenkonto: Stadtsparkasse Oberhausen, IBAN: DE59 3655 0000 0000 1024 00

Hier können Sie direkt online spenden.

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