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Weihnachtsglück: Friedensdorf-Lädchen erwirtschaftet 9050 Euro.

Foto v.l.n.r.: Es freuen sich Friedensdorf-Botschafter Uli Preuss und drei der unermütlichen Helferinnen Cerstin Tschirner, Gaby Hainmüller, Annemarie Kister-Preuss

 

Zusammen mit weiteren Spenden erreicht die Solinger Friedensdorf-Hilfe im Dezember fast 25.000 Euro

 
 
Das Solinger Friedensdorf-Lädchen freut sich in diesem Jahr über ein fantastisches Ergebnis. Der kleine Laden, deren ehrenamtliche Helferinnen in den Clemensgalerien bei den CityArt-Künstlern, aber auch beim Weihnachtsbaumverkauf des Autohauses Schönauen und auf dem Weihnachsdorf der guten Taten Handarbeiten und Strickwaren zugunsten des Friedensdorfes verkauften, nahm an vier Samstagen 9050,00 Euro ein.

„Uns hat besonders gerührt, wie viele Menschen dabei deutlich aufgerundet haben“, sagt Friedensdorf-Botschafter Uli Preuss, der vor allem auch den Spendern, die ungenannt bleiben wollen, herzlich dankt. Der stolze Betrag wurde bereits überwiesen. Ein Solinger Ehepaar unterstützt die Aktion und verdoppelt den Gewinn in diesem Jahr wieder.

Sieben Helferinnen und der Solinger Friedensdorf-Botschafter halfen seit Anfang November bei Verkauf und Vorbereitungen. Hinzu kommen ein gutes Dutzend Spenderinnen im Stadtgebiet. „Sie versorgten uns mit Selbstgestricktem, mit Tiffanyarbeiten, mit Topflappen und sogar mit Marmelade“, berichtet Preuss.

Ein Hightlight auch in diesem Jahr war der kambodschanische Pfeffer, der aus der Region um die zwei Gesundheitsstationen kommt, die vor rund zehn Jahren mit Solinger Mitteln für das Friedensdorf gebaut wurden.

Mit der Spendersumme der Firma Fourtexx und Spenden, etwa des zehnjährigen Paul Kirsch und seiner Familie kommen in diesem Jahr fast 25.000 Euro aus Solingen für die Friedensdorfarbeit zusammen. Geld, das in die wertvolle Projektarbeit der Oberhausener Kinderhilfsorganisation und in die Einzelfallhilfe mit kriegsverletzten Kinder am Hindukusch oder in Angola einfliesst. In Afghanistan hatte erst vor Monaten ein Erdbeben über 2000 Menschenleben gefordert. In Solingen hatten besonders die Mediziner der St.Lukas-Klinik seit den 80er Jahren Kriegskinder operiert. Ein weiterer kleiner Afghane ist derzeit in der Urologie des Städtischen Klinikums in Behandlung.

 

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