Spendenkonto: IBAN: DE59 3655 0000 0000 1024 00

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Reis und Mehl für die Ärmsten

Auch wenn der Bürgerkrieg vor über einem Vierteljahrhundert beendet wurde – das Leid, welchem die Bewohner Tadschikistans auch noch heute ausgesetzt sind, ist greifbar. Besonders in der medizinischen sowie humanitären Situation sind die Auswirkungen auch im Jahr 2024 spürbar. Und wie so häufig, trifft es auch hier im zentral-asiatischen Land die Ärmsten am härtesten. „Von daher ist unsere Hilfe absolut vonnöten, um das Leid der Kinder in Tadschikistan etwas lindern zu können“, sagt Friedensdorf-Mitarbeiterin Claudia Peppmüller, die sich mit ihrem Team wieder auf den Weg in das arg gebeutelte Land macht, um vor Ort tatkräftig mit anzupacken.

Der Winter nähert sich mit großen Schritten, ein Umstand, der die Situation der Bewohner vor allem in den Gebirgs-Regionen zusätzlich erhärtet. Nur ein kleiner Teil (unter zehn Prozent) der kargen Gebirgs-Landschaft Tadschikistans sind landwirtschaftlich für die Menschen nutzbar. Der Import der benötigten Lebensmittel ist immens kostenintensiv und für die Tadschiken finanziell kaum darstellbar. Mangelerscheinungen, die vor allem und häufig bei Kindern und Schwangeren auftreten, sind die Folge.  „Deswegen werden wir auch in diesem Jahr wieder direkte Hilfe leisten“, so Claudia Peppmüller. 1500 Lebensmittel-Pakete, jedes im Wert von rund 110 Euro, werden im Rahmen der Aktion „Hilfe wird gepackt“ an alleinerziehende Mütter mit kranken und verletzten Kindern sowie arme Familien ausgegeben. „Mittlerweile kaufen wir alles für die Hilfs-Pakete vor Ort mit unseren Partnern in Tadschikistan ein“, sagt Claudia Peppmüller, die mit ihrem Team vor allem die wichtigen und so dringend benötigten Grundnahrungsmittel wie Mehl, Zucker und Reis organisiert und durch den Einkauf vor Ort zudem einen wirtschaftlichen Vorteil und Gewinn für das arme Land sieht.

Zwar sei es für Spender von Lebensmitteln immer eine große Freude gewesen, die Pakete selber in Deutschland zu bestücken. „Allerdings stehen dem Frachtkosten im sechsstelligen Bereich gegenüber, die diesen Schritt, die Lebensmittel in Tadschikistan zu erwerben, für uns notwendig gemacht haben“, erläutert die Mitarbeiterin der Öffentlichkeitsarbeit des Friedensdorfes weiter. Neben des Friedensdorf-Teams sowie zwei Journalisten, die die Arbeit vor Ort dokumentieren werden, kann Claudia Peppmüller auch wieder drei tadschikische Kinder nach ihrer Genesung in Deutschland mit an Bord des Fliegers, und somit wieder mit in ihre Heimat zu den Familien nehmen. Denn auch die medizinische Unterstützung, bei der Kinder zur Versorgung nach Deutschland gebracht werden, ist seit drei Jahrzehnten fester Bestandteil des Friedensdorf-Engagements in Tadschikistan.  

Allerdings: „Gerade für den Bereich der Lebensmittel-Pakete und unsere Arbeit in Tadschikistan sind wir dringend auf finanzielle Unterstützung in Form von Spenden angewiesen“, unterstreicht Claudia Peppmüller. Wer das Friedensdorf-Team beim Hilfseinsatz in Tadschikistan unterstützen möchte, kann dies unter folgendem Spendenkonto tun:

Stadtsparkasse Oberhausen,

IBAN: DE 59 3655 0000 0000 1024 00

SWIFT-BIC: WELADED 1OBH

Stichwort: Tadschikistan

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