Es sind die stillen Heldinnen und Helden des Alltags, ohne die unsere Arbeit nicht denkbar wäre: die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die dem Friedensdorf ihre Zeit, ihre Kraft und ihr Herz schenken.
Einer von ihnen ist Thomas Eichler – eine tragende Säule unserer Arbeit. Seit 2019 unterstützt der studierte Ingenieur und heutige Rentner das Friedensdorf mit großem Engagement. Angefangen hat er im Fahrdienst: Kinder, die nach schweren Operationen oder für wichtige Behandlungen zu Ärzten mussten, hat er nach Essen, Duisburg, Solingen und viele weitere Städte gefahren – und dabei nicht nur das Steuer übernommen. „Man ist Ansprechpartner, Tröster und manchmal auch einfach nur ein guter Freund, den ein Kind in diesem Moment dringend braucht“, erzählt er.
Heute unterstützt Thomas das Team einmal pro Woche bei der Essensausgabe im Speisesaal. Mit Ruhe und Zuverlässigkeit sorgt er dafür, dass alles reibungslos läuft. Und oft geht es danach noch hinaus auf den Spielplatz – denn frische Luft und ein bisschen Leichtigkeit gehören genauso zum Alltag im Friedensdorf wie die medizinische Behandlung.
Besondere Augenblicke sind für ihn die Ankünfte neuer Kinder: „Wenn die Kleinen hierherkommen, oft nach einer langen, beschwerlichen Reise, dann ist es etwas ganz Besonderes, sie willkommen zu heißen.“
Für Thomas Eichler ist das Ehrenamt eine Herzensaufgabe:
„Es ist eine wundervolle Tätigkeit, ein Teil der Friedensdorf-Arbeit sein zu können. Man bekommt so viel zurück. Wichtig ist nur, dass man zuverlässig ist und sich die Zeit für diese wertvolle Aufgabe nimmt.“
Sein Beispiel zeigt: Ehrenamt im Friedensdorf bedeutet das gute Gefühl, wirklich etwas zu bewirken.
Wer Lust hat, selbst ein Teil dieses besonderen Engagements zu werden, findet weitere Informationen hier:
friedensdorf.de/helfen/ehrenamt/
