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Angola-Blog:

Seit dem 09. Mai befindet sich unser Einsatzteam in Angola, um den 75 Hilfseinsatz vorzubereiten.

Luanda, 19. Mai

In Angola laufen die Vorbereitungen auf den anstehenden Hilfsflug auf Hochtouren. Damit die 59 verletzten und kranken Kinder ihre Bedürfnisse auf dem Flug, später im Friedensdorf oder im Krankenhaus, mitteilen können, haben sie heute auf dem Hof unserer Partnerorganisation die so genannte Friedensdorf-Zeichensprache gelernt.

Sie bietet nicht nur dem Kind eine Sicherheit, sondern zaubert ihm bei einem bestimmten Zeichen, dem Daumen hoch, immer ein Lächeln ins Gesicht. Ab jetzt bedeutet dieser nämlich: Ich muss Pipi!

Wir freuen uns schon sehr auf Donnerstag.

Luanda, 13. Mai

Einer der schönsten Momente im Hilfseinsatz ist der Besuch von ehemaligen Schützlingen des Friedensdorfes. Esther, inzwischen verheiratet und Angelina haben ihre Freundin Maria zur Kindervorstellung begleitet, weil sie wissen, dass sie nochmal mit unserem Team nach Deutschland reisen muss. Alle sprühen voller Leben. Einfach nur schön!

Luanda, 12. Mai

Wir haben eine tolle Nachricht von unserem Team aus Luanda erhalten. Sie haben sich sehr gefreut , dass inzwischen junge Mädchen Josefa wiederzusehen. Sie berichtet, dass es ihr bei ihrer Familie sehr gut geht. Natürlich vermisst sich auch ein wenig das Friedensdorf.

Es hat ein wenig gedauert bis sie den tatsächlichen Grund ihres Besuches genannt hat. Josefa ist aus ihrer Prothese herausgewachsen und benötigt nun eine neue. Sie dachte, dass sie deswegen nochmal ins Friedensdorf kommen müsste. Das junge Mädchen war sichtlich erleichtert, dass sie nicht ein weiteres Mal auf die lange Reise begeben muss. In einem Orthopädiezentrum in der Hauptstadt Luanda wird sie mit unserer Hilfe eine neue Prothese bekommen.

Luanda, 11. Mai

Seit einigen Tagen befinden sich Birgit Hellmuth und Raissa Neumann in Angola. In der Hauptstadt Luanda haben sie auf dem Hof unserer Partnerorganisation Kimbo Liombembwa bereits viele verletzte und kranke Kinder gesichtet.
Heute sind sie in die Provinz Malanje gefahren und haben dort ein Krankenhaus besucht. Auch in Angola werden viele Kinder mit Klumpfüßen geboren. Unbehandelt sind sie eine Beeinträchtigung, unter der sie ihr Leben lang leiden müssen. Mit fortschreitendem Alter fällt den Kindern das Laufen immer schwerer.
Leider sind die Behandlungskapazitäten in Deutschland zunehmend eingeschränkt. Deshalb hoffen wir, dass wir künftig mit diesem Krankenhaus kooperieren können.
Drückt uns die Daumen.

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