13. März 2025:
In 2011 haben wir diese Basisgesundheitsstation, unweit entfernt von dem für Pfeffer berühmten Ort Kampot, errichtet. Frau Nimol ist eine Hebamme aus Leidenschaft. Als der in die Jahre gekommene „Geburtsstuhl“ aus Metall nicht mehr verantwortlich zu nutzen war, hat sie Eigeninitiative einen aus massivem Holz bauen lassen. Nicht nur, dass der Raum dadurch an Wärme gewinnt, liegt die Gebärende gleich viel bequemer auf ihm. Auch für die Neugeborenen, z.B. um die Größe zu ermitteln, hat sie auf Holz gesetzt.
Im Rahmen eines Ausbildungsprogrammes freut sich Frau Nimol, dass sie ihre Fähigkeiten an 15 Hebammenschülerinnen weitergeben darf.



12. März 2025:
Gestern sind wir in die Provinz Kampong Speu gefahren. Dort finanzieren wir den Bau eines Kindergartens. Die Erwachsenen haben sich so unglaublich gefreut, denn ihnen blieb die Bildung aus unterschiedlichen Gründen versagt. Für ihre Kinder wünschen sie sich eine Zukunft.


10. März 2025:
Als wir vor gut 20 Jahren begonnen haben, den Bau von Basisgesundheitsstationen (BGS) zu finanzieren, hatten wir uns erhofft, dass diese nicht nach ein paar Jahren wieder schließen. Wir sind nicht enttäuscht worden. Heute haben wir die erste gebaute BGS, nahe der Hauptstadt Phnom Penh, besucht. Angekündigt hat uns unser Partner Chau Kim Heng nicht. Erkannt wurde er allerdings sofort von einer Mitarbeiterin, die als einzige die Eröffnung vor 2 Jahrzehnten erlebt hat.
Auch, wenn wir den laufenden Betrieb ein wenig gestört haben, war die Freude und der Empfang des medizinischen Teams herzlich und offen. Sämtliche Räumlichkeiten, auch bauliche Erweiterungen der letzten Jahre, wurden uns stolz gezeigt.
Die Umsetzung des WHO-Impfprogrammes zu sehen, hat uns besonders gefreut. Hier ist die Nachhaltigkeit absolut gegeben!






9. März 2025:
Seit gestern befinden wir uns in Kambodscha – einem Land, welches ihren Frieden unglaublich schätzt. Direkt als wir das Gelände des Flughafens verlassen hatten, stach uns ein großes blaues Schild in die Augen mit der Aufschrift „Thanks Peace“.
Zu kämpfen hat das Land mit dem Klimawandel. Bereits mehrmals ist allein der Kindergarten „Comped Home“ in Phnom Penh vom Starkregen betroffen gewesen und stand unter Wasser. Wie Ihr wisst, fördern wir dieses Projekt schon seit fast zwei Jahrzehnten. Damit weiterhin Kinder von Müllsammlern und armen Familien die Einrichtung besuchen können, haben wir die Sanierungskosten übernommen. Das Geländeniveau wurde angehoben und das Entwässerungssystem ausgebaut.


